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Radtour zu den Schlössern des Böhmischen Mittelgebirges - Radweg Nr. 3066

Die mittellange Reise führt Sie zu zwei wunderschönen Schlössern sowie in die Hügel und die Natur des böhmischen Mittelgebirges. Die Strecke ist 57 km lang und kann auch von einem mäßig fitten Radfahrer bewältigt werden.

Die Radtour beginnt in Ústí nad Labem, von wo aus Sie über den Elberadweg nach Velké Březno fahren, wo Sie am Schloss Halt machen sollten. Sie können das Schloss besichtigen oder sich den wunderschönen Garten anschauen. Danach geht es weiter über den Radweg Nr. 3066, wo Sie eine etwa 7 km lange Steigung erwartet. Über einige Dörfer gelangen Sie zum höchsten Punkt der Tour. Von dort aus fahren Sie hinab nach Ploskovice, wo sich ein weiteres schönes Schloss befindet. Neben diesem ist auch ein Besuch des Schlossgartens und der einzigartigen unterirdischen Grotte empfehlenswert. Einen Imbiss zu sich nehmen können Sie in dem kleinen Café Páv. Von Ploskovice aus ist es nur noch ein kleines Stück bis Litoměřice, wo Sie Ihre Räder im Radturm abstellen und zu einer Besichtigung des historischen Zentrums aufbrechen können. Danach fahren Sie wieder auf den Elberadweg und gelangen entlang des Flusslaufs über das Tal Porta Bohemica wieder zurück nach Ústí nad Labem, wo Sie die Burg Střekov (Schreckenstein) willkommen heißt.

Streckenlänge: 58 km; Aufstieg: 429 m, Abstieg: 429 m

Route: Ústí nad Labem - Velké Březno - Byňov - Homole u Panny - Třebušín - Ploskovice - Žitenice - Litoměřice - Píšt'any - Libochovany - Církvice - Sebuzín - Ústí nad Labem

Genaue Route auf mapy.cz.

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Třebušín (Triebsch)

Das ausgedehnte Dorf mit einer Barockkirche und einem Barockschloss liegt in einer abfallenden und waldigen Landschaft, am Fuß des Berges Kalich (Kelchberg), wo sich die Resten Jan Žižkas Burg befinden.

In den Gassen um den abfallenden Dorfplatz herum erhielten sich Erdgeschoss- und Etagenhäuser mit Merkmalem des Zimmerwerkes und Fachwerkhauses, in einigen Fällen auch mit einem dekorativen Unterbau oder einer Pawlatsche. Es fehlen nicht gemauerte Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude, die auf das ehemalige reiche Landwirtschaftsgebiet hindeuten.

Das Dorf ist sehr alt: schon im Jahre 1169 siedelte auf dem heute schon untergegangenen Fort Bleh von Třebušín.

Dann gehörte Třebušín den Johanniter, den Herren von Wartenberg, den Herren Dubanský von Duban und den Herren Hostakowsky von Arklebitz, die sich hier ein Fort gebaut haben, das später zum Schloss umgebaut wurde. Das Dorf ist eindeutig mit dem Hussiten-Heerführer Jan Žižka verbunden, der sich auf dem Kelchberg seine Burg namens Kalich baute.

Aus diesem Grund findet man im Dorf jedes Jahr im Juli „Hussitenfest“ statt.

Weitere Informationen über Schloss in Třebušín:

Zlatá stezka zemí hradů

Kontakt

Anschrift
Třebušín

Telefonkontakt
+420 416 791 118

E-mail
obec@trebusin.cz

Webseite
www.trebusin.cz

Kategorien

Volksarchitektur