Die erste Station in der Region Ústí nad Labem war die Stadt Roudnice nad Labem. Die Gruppe reiste aus Mittelböhmen an und besuchte mit einem örtlichen Führer das Stadtzentrum und den Hlásku-Turm. Hier erfuhren die Reisenden Interessantes über den Turm selbst, aber auch über die Stadt Roudnice nad Labem, die Burg Lobkowicz oder den nahe gelegenen Berg Říp. Die nächste Station in Roudnice war das Restaurant Caffé Říp im Kulturzentrum, wo die Besucher die tschechische Küche probierten.
Von Roudnice aus unternahm die Gruppe eine Radtour auf der alternativen Route des Elbwanderwegs nach Theresienstadt. Auf dem Weg dorthin wurde ein kurzer Halt an der interessanten Kirche der Heiligen Katharina von Alexandrien in der Nähe von Libotenice eingelegt, bevor die Journalisten in die Festungsstadt fuhren. Hier lernten sie zunächst die Kleine Festung, das jüdische Ghetto und die Zeit des Zweiten Weltkriegs kennen. Es folgte ein einstündiger Besuch des Retranchement V, wo die gesamte Theresienstädter Festung, ihre Geschichte und ihre Einzigartigkeit in Bezug auf Bau und Verteidigung vorgestellt wurden. Sie beinhaltete auch eine attraktive Führung durch die unterirdischen Gänge der Festung. Von Theresienstadt war es nur eine kurze Fahrt nach Litoměřice, wo die Besucher das Bier und das Essen in der Bischofsbrauerei U Sv. Štěpána genossen.
Am zweiten Tag stand ein Besuch der Stadt Litoměřice auf dem Plan. Die Journalisten besuchten zum Beispiel den Turm des Stephansdoms, wo sie von der perfekten Aussicht auf die Stadt und die umliegende Landschaft des böhmischen Mittelgebirges begeistert waren. Von Litoměřice aus ging es dann auf Fahrrädern entlang des Elbwegs durch das schöne Tal der Porta Bohemica nach Ústí nad Labem, wo ein Besuch der Burg Střekov stattfand und nach dem Mittagessen der Besuch des Elbwegs endete. Die Journalisten fuhren dann ohne Fahrräder weiter nach Děčínský Sněžník, Děčín und am nächsten Tag in den Nationalpark Böhmische Schweiz.
"Der Elberadweg hat uns sehr gut gefallen und die Strecke war eine angenehme Überraschung. Wir fuhren durch malerische Städte, besuchten schöne Denkmäler und sahen eine vielfältige Natur. Sehr schön waren auch die Wegmarkierungen und die Plätze zum Ausruhen oder für einen Imbiss. Von den Abschnitten des Elbwanderwegs ist mir der Teil zwischen Velke Žernoseke und der Burg Střekov ins Auge gefallen", sagt Erna Lise Snoeij von CzechTourism Benelux.
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Datum 16.5.2022